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Raus! Nur raus! Unterwegs zu Lieblingsorten der Hamburger Literatur Raus! Nur raus! Unterwegs zu Lieblingsorten der Hamburger Literatur „Fort! Nur Fort!“, wünschte sich Heinrich Heine aus Hamburg, doch wer will schon aus Hamburg fort? „Raus! Nur raus!“, lautet stattdessen das Motto, die eigene Stadt neu zu entdecken und anders auf bekannte Literaturorte zu blicken. Mit diesem Stadtführer locken Autor*innen, Buchhändler*innen, Journalist*innen, Veranstalter*innen und Verlagsmitarbeiter*innen in Kneipen und Cafés, laufen hinaus in die Parks, lotsen zu Buchhandlungen und an Gedenk- und Veranstaltungsorte. Vor allem erzählen sie persönliche Geschichten, die sie mit diesen Orten verbinden – Eskapaden, Erinnerungen, Episoden aus einem Literatenleben. Wo findet sich Inspiration? Was lindert die Schreibblockade? Welcher Ort ist am weitesten vom eigenen Schreibtisch entfernt und welcher wird plötzlich zum Arbeitsplatz? Zu Wort kommen rund fünfzig Akteur*innen des Hamburger Literaturbetriebs, denen die hiesige Literaturszene ihre Lebendigkeit und ihren Ideenreichtum verdankt und die mit ihren ganz subjektiven Texten zum Besinnen, Erleben und Flanieren einladen. Ergänzt werden die Beiträge durch jede Menge Hamburger Literaturwissen und einen eigens gestalteten Stadtplan, der auf der Literaturtour zur Orientierung verhilft. Das Projekt wurde im Sommer 2020 von der Behörde für Kultur und Medien sowie dem Literaturhaus Hamburg initiiert, um weiter zu stärken, was längst stark ist: den Zusammenhalt, die Solidarität, das Miteinander. Der Erlös des Buches fließt direkt in die Literatur in Hamburg.
  • Von Antje Flemming und Carolin Löher
  • Die eigene Stadt neu zu entdecken und anders auf bekannte Literaturorte blicken
  • 120 Seiten mit ca. 60 farbigen Abbildungen
  • Englische Broschur, 15,5x10,5cm

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Alstertod und Hafenmord Alstertod und Hafenmord Kriminalromane in der Tradition der Groschenhefte, an jedem Kiosk für fünf D-Mark zu bekommen und in schneller Folge veröffentlicht. Das war vor gut zwanzig Jahren die Idee für eine neue Art von regionalen Kurzkrimis – der
»Schwarzen Hefte« des
Hamburger Abendblatts. Das Konzept war naheliegend, denn mit seinen sehr verschiedenen Stadtteilen bot Hamburg genau die richtigen Milieus für Kriminalgeschichten, und außerdem lebte eine ganze Reihe bekannter oder talentierter jüngerer Autoren von Kriminalromanen in der Stadt. Mit »Rentner in Rot« von Frank Göhre begann die Krimireihe, in der im Laufe der Jahre insgesamt dreiundsechzig Storys erschienen und die u.a. für Carmen Korns »Der Tod in Harvestehude«, Robert Lynns »Der Samurai im Elbhang« und Birgit H. Hölschers »Süßer Sumpf« mehrfach mit dem Marlowe-Preis für den besten Kurzkrimi des Jahres ausgezeichnet wurde.
Dieses Lesebuch versammelt in einem »Best-of« fünfzehn Geschichten aus den »Schwarzen Heften« und versetzt die Leser zurück in die Zeit um den Jahrtausendwechsel, als es noch ein Leben ohne Handys und Laptop gab und
die polizeiliche Ermittlungsarbeit wie das Leben insgesamt geruhsamer vonstatten ging. Ergänzt wird die Sammlung der frühen regionalen Kurzkrimis durch eine neue in der Hansestadt spielende Story, die Henrik Siebold,
Schöpfer des beliebten Hamburger Inspektors Takeda, eigens für das Buch geschrieben hat.
Die Autorinnen und Autoren: Ingvar Ambjörnsen, Robert Brack, Virginia Doyle, Gunter Gerlach, Frank Göhre, Michael Koglin, Carmen Korn, Birgit Lohmeyer (Birgit H. Hölscher), Robert Lynn, Petra Oelker, Henrik Siebold, Regula
Venske.
  • Das große Hamburg-Krimi-Lesebuch
  • Herausgegeben von Volker Albers
  • Mit dem Besten aus den Schwarzen Heften und einer Story von Hendrik Siebold
  • ca. 432 Seiten

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Helgoland - Eine deutsche Kulturgeschichte Helgoland - Eine deutsche Kulturgeschichte Weimar und Helgoland? Burgtheater und Nordseeinsel? Dass Helgoland einmal englisch war und dann gegen Sansibar eingetauscht wurde, ist vielen Menschen bekannt. Auch die Sprengung der Insel 1947 ist im allgemeinen Bewusstsein verankert. Dass Helgoland aber auch eine lange literarische Tradition hat und Künstler aus ganz Europa die freie hier schätzten, wissen die wenigsten.

Eckhard Wallmann legt mit Helgoland nun eine umfassende Kulturgeschichte der Insel vor. Der ehemalige Inselpastor hat eine schier unendliche Fülle von Quellen ausgewertet. Briefe, Zeitungsberichte, wissenschaftliche Artikel, Gemälde und Zeichnungen, bekannte und weniger bekannte literarische Werke und zum Teil unveröffentlichte Tagebucheinträge zeichnen ein umfassendes Bild der Inselgeschichte vom Mittelalter bis heute aus Sicht der Literatur.

Johann Georg Lichtenberg, Heinrich von Kleist, Heinrich Heine, Goethe, Hoffmann von Fallersleben, Theodor Fontane, Friedrich Hebbel, Siegfried Lenz, Wolf Biermann, Max Goldt und Peter Handke – sie alle und noch viele mehr schrieben auf oder über Helgoland. Viele Auszüge dieser mal wohlwollenden, oft schwärmerischen, aber auch nicht selten spitzen und kritischen Texte geben einen Einblick in die Kulturgeschichte Helgolands. Zahlreiche Abbildungen von Gemälden und Zeichnungen komplettieren die Ausgabe.

Eckhard Wallmann zeigt Schauspieler und Komponisten, Verleger und Theatermacher, Naturforscher und Philosophen, Kaiser und, Revolutionäre, Politiker und Exilanten, die vor allem im 18. und 19. Jahrhundert auf Helgoland Station machten. Er schildert ungewöhnliche Badegewohnheiten und kuriose Inselbräuche, berichtet vom Helgoländer Glücksspiel, von großen Liebesgeschichten und tragischen Suiziden. Geschehnisse und Ereignisse auf Helgoland zu Zeiten von Kriegen und Revolutionen zeigen das Helgolands Geschichte weit mehr ist als nur die eines bekannten Seebades.

Kapitäne sahen die Insel mit ihren teuren Lotsen als Deuffelsland, Oppositionelle sahen auf  ihr Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verwirklicht, für Heiratswillige war es die Hochzeitsinsel, Deutschnationale waren stolz auf die Festung, Fuselfelsen wurde es für die Schnäppchenjäger. So unterschiedlich die Namen für die Insel, so vielfältig auch die Spuren der Insel in Kinderbüchern, Lyrik, Drama, Lied oder Feuilleton.

Eckhard Wallmanns Helgoland ist ein reich bebildertes Buch nicht nur für Inselliebhaber, sondern für alle Freunde von Kunst und Kultur!
  • Seitenzahl: 672 Seiten
  • Format: 16 x 24 cm
  • Abbildungen: zahlr. Farbfotos und S/W-Abb.
  • Einband: Gebunden mit Schutzumschlag

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