Krimi

Sortierung: Beliebtheit
Artikel pro Seite: | |
Alstertod und Hafenmord Alstertod und Hafenmord Kriminalromane in der Tradition der Groschenhefte, an jedem Kiosk für fünf D-Mark zu bekommen und in schneller Folge veröffentlicht. Das war vor gut zwanzig Jahren die Idee für eine neue Art von regionalen Kurzkrimis – der
»Schwarzen Hefte« des
Hamburger Abendblatts. Das Konzept war naheliegend, denn mit seinen sehr verschiedenen Stadtteilen bot Hamburg genau die richtigen Milieus für Kriminalgeschichten, und außerdem lebte eine ganze Reihe bekannter oder talentierter jüngerer Autoren von Kriminalromanen in der Stadt. Mit »Rentner in Rot« von Frank Göhre begann die Krimireihe, in der im Laufe der Jahre insgesamt dreiundsechzig Storys erschienen und die u.a. für Carmen Korns »Der Tod in Harvestehude«, Robert Lynns »Der Samurai im Elbhang« und Birgit H. Hölschers »Süßer Sumpf« mehrfach mit dem Marlowe-Preis für den besten Kurzkrimi des Jahres ausgezeichnet wurde.
Dieses Lesebuch versammelt in einem »Best-of« fünfzehn Geschichten aus den »Schwarzen Heften« und versetzt die Leser zurück in die Zeit um den Jahrtausendwechsel, als es noch ein Leben ohne Handys und Laptop gab und
die polizeiliche Ermittlungsarbeit wie das Leben insgesamt geruhsamer vonstatten ging. Ergänzt wird die Sammlung der frühen regionalen Kurzkrimis durch eine neue in der Hansestadt spielende Story, die Henrik Siebold,
Schöpfer des beliebten Hamburger Inspektors Takeda, eigens für das Buch geschrieben hat.
Die Autorinnen und Autoren: Ingvar Ambjörnsen, Robert Brack, Virginia Doyle, Gunter Gerlach, Frank Göhre, Michael Koglin, Carmen Korn, Birgit Lohmeyer (Birgit H. Hölscher), Robert Lynn, Petra Oelker, Henrik Siebold, Regula
Venske.
  • Das große Hamburg-Krimi-Lesebuch
  • Herausgegeben von Volker Albers
  • Mit dem Besten aus den Schwarzen Heften und einer Story von Hendrik Siebold
  • ca. 432 Seiten

€ 18,00
Quick view
versandfertig in 24 Stunden
Im Kielwasser des Geldes Im Kielwasser des Geldes

Im Kielwasser des Geldes.

Seewolf oder Robert Redford? Die Hauptfigur dieser Roman-Trilogie,Fabian Timpe, hat von beiden etwas, ist Abenteurer und Lebenskünstler, der an Bord seines alten Holzsegelbootes namens MELODIA lebt. Einen vorübergehenden Heimathafen hat er in seiner Wahlheimat Cannes gefunden, hier ist er sogar an einer Hafenbar beteiligt – aber seine wahre Heimat ist das Meer. Auch wenn er die zugleich lässige und genießerische Lebensart der Franzosen schätzt, braucht er doch vor allem seine Unabhängigkeit. Und die beginnt hinter dem Horizont. Geld interessiert ihn nur sehr bedingt, für ihn ist es notwendiges Zahlungsmittel für den Unterhalt und die Reparaturen seines Schiffes, aber kein Lebensziel. Seine romantische Verbindung mit Catherine, Leiterin einer Yacht- versicherung, beschert ihm auch die lukrativen Aufträge als Yachtdetektiv, mit denen er sein Geld dann verdient, wenn er es braucht.

Fabian Timpe liebt die übersichtliche, zuweilen gefährliche, aber immer ehrliche Welt an Bord seines Schiffes. Er liebt auch Catherine und seinen Sohn Felix, der bei Timpes Exfrau Julia in Hamburg lebt. Catherine und Felix, diese zwei Personen sind es vor allem, die ihn immer wieder zurück an Land holen.

Im dritten Band seiner Abenteuer kommt er in seine frühere Heimatstadt Hamburg zurück, um wie versprochen in den Schulferien mit Felix nach Norwegen zu segeln. Hier wird Fabian nicht nur mit Teilen seiner Familiengeschichte konfrontiert, sondern gleich mit zwei neuen Fällen: Eine gesunkene Rennyacht und der Bau einer Megayacht in Rendsburg, der sich immer wieder verzögert und bei der die Kosten explodieren. Der Verdacht auf betrügerische Manipulation fällt ausgerechnet auf seine Exfrau Julia, die als Ingenieurin für das Projekt arbeitet. Im Kielwasser beider Fälle geht es ums Geld – doch in wessen Taschen fließt es?

  • Von Detlef Jens
  • Ein Yachtdetektiv zwischen betrügerischer Manipulation und seiner Familiengeschichte
  • 320 Seiten, Paperback

€ 16,00
Quick view
versandfertig in 24 Stunden
Das schwarze Hamburg-Buch Das schwarze Hamburg-Buch Wo Licht ist, ist auch Schatten. Hamburg präsentiert sich gern als weltoffene Kultur- und Handelsmetropole, zahlreiche Bücher, Museen und Denkmäler künden von der glanzvollen Historie der Hansestadt. Die hässliche Seite der Stadtgeschichte bleibt hingegen meist im Verborgenen. Obwohl ihre Schauplätze eigentlich allgegenwärtig sind, wenn man um die Vergangenheit dieser Orte weiß: ein repräsentatives Gebäude oder ein Schiffsanleger, eine hübsche Wiese oder eine unauffällige Kreuzung, eine sanierte Häuserfront, ein versiegeltes Gelände, ein Ladeneingang, eine Hofauffahrt, eine Bude im Souterrain oder ein Baum im Hinterhof eines Wohnhauses. »Das schwarze Hamburg-Buch« führt zu Orten, um die gewöhnliche Stadtführer einen Bogen machen. Es sind Orte des Schreckens, der Gewalt, der Angst, aber auch der tragischen Komik. Alltägliche Orte in Altona, Barmbek, Eppendorf, Harburg, St. Pauli und Winterhude, die einmal Schauplätze von Terror und Entrechtung, von rassistischen Morden, Selbstjustiz, Sadismus und Folter, von Sklaven- und Waffenhandel, Gangstertum, Polizeiwillkür und Umweltverbrechen waren. An manchen Orten erinnert ein Mahnmal oder eine Schrifttafel an vergangenes Grauen. Zumeist aber ist jede Spur verschwunden, es ist buchstäblich Gras über die Sache gewachsen. Dann droht ein unscheinbarer Ort seine dunkle Geschichte zu verschlucken.
  • Von Michele Avantario, Klaus Sieg
  • Mord, Skandal, Gewalt und Schrecken in der schönsten Stadt der Welt
  • 160 Seiten mit Fotos von Thomas Henning, Hardcover

€ 16,90
Quick view
versandfertig in 24 Stunden