Hamburgs Geschichte

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Hamburg im Feuersturm Hamburg im Feuersturm Die alliierten Luftangriffe auf Hamburg vom 24. Juli bis 3. August 1943 zerstörten weite Teile der Stadt fast vollständig. Etwa 35 000 Menschen kamen bei der »Operation Gomorrha« um, viele Überlebende leiden bis heute an lebenslangen Folgen. Im »Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm« wurden in den letzten Jahren über einhundert lebensgeschichtliche Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt, die den Zweiten Weltkrieg als Kinder oder Jugendliche erlebt haben. Dieses Buch dokumentiert ihr unmittelbares Erleben im Feuersturm und ihr Schicksal danach ebenso wie ihre persönliche Erinnerung und ihre Verarbeitung der Geschehnisse im weiteren Leben. Ergänzt werden die Erinnerungen der Überlebenden durch Beiträge von Hamburger Autorinnen und Autoren aus der lokalen Geschichtswissenschaft, aus Medien, Film und Musik sowie Vertreterinnen und Kennern der offiziellen Gedenkkultur. Sie verorten den Feuersturm im Gedächtnis der Stadt und reflektieren Hamburgs Umgang mit dem einschneidenden Kriegsereignis im Wandel der Zeit. Das Buch ist reichhaltig bebildert, sowohl mit persönlichen Fotos der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie auch mit Aufnahmen von Erich Andres und – neu entdeckt – Albin Müller, welche die Zerstörungen Hamburgs dokumentieren.
  • Hendrik Althoff | Christa Holstein | Ulrich Lamparter
  • Die Bombenangriffe vom Juli 1943 in der Erinnerung von Überlebenden und im Gedächtnis der Stadt
  • Mit ca. 100 Abbildungen
  • Hardcover | 120 Seiten | 27 x 20,5 cm

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Hamburg, Krieg und Nachkrieg Hamburg, Krieg und Nachkrieg Zwei große Katastrophen beherrschen die Geschichte Hamburgs und haben die tiefgreifendsten Veränderungen des Hamburger Stadtbilds bewirkt: der Große Brand von 1842 und die alliierten Bombenangriffe vom Juli 1943, die sich unter ihrem biblischen Codenamen »Operation Gomorrha« tief ins Gedächtnis der Stadt eingebrannt haben. Etwa ein Drittel aller Gebäude der Stadt wurde dabei zerstört, Zehntausende Hamburger verloren ihr Leben, Hunderttausende machten die Zerstörungen obdachlos.
Mit den Augen von sechs bedeutenden Stadtfotografen und einer jüngst wiederentdeckten Hamburg-Fotografin zeigt dieser Bildband die nationalsozialistische Vorgeschichte und die traumatische Nachgeschichte dieses epochalen Ereignisses der Hamburger Stadtgeschichte zwischen 1939 und 1949 – von dem Jahr, in dem der Zweite Weltkrieg begann, bis zum Gründungsjahr der Bundesrepublik. Zu sehen sind nationalsozialistischer Größenwahn und seine Manifestationen in Propaganda und Militär, dann immer größere Kriegszerstörungen, Farbaufnahmen und heimlich entstandene Fotografien des Feuersturms sowie KZ-Häftlinge beim zwangsweisen Räumungseinsatz, schließlich das letzte Aufgebot von Jungen und alten Männern im Volkssturm und eindringliche Porträtfotografien aus Notunterkünften und dem langen Hungerwinter, der die Stadt zu Beginn des Jahres 1947 für Monate erstarren ließ – bevor sich auf Märkten und im Straßenhandel Vorboten des Wirtschaftswunders und neues Leben zu regen beginnen.

Die Fotografen: Erich Andres, Willi Beutler, Walter Lüden, Alice O’Swald-Ruperti, Theo Scheerer, Hugo Schmidt-Luchs, Joseph Schorer.
  • 288 Seiten
  • Hardcover
  • mit ca. 250 Farb- und s/w-Abb.

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