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Koloniales Hamburg Ein Stadtführer Koloniales Hamburg Ein Stadtführer

Ende des 19. Jahrhunderts erreichte die koloniale Globalisierung in Hamburg ihren Höhepunkt: Die Speicherstadt entstand, der Hafen wurde erweitert und auf Schiffen kamen immer mehr neue Massenprodukte wie Kaffee und Kakao in die Hansestadt, während sich für die Weiterverarbeitung von Rohstoffen wie Kautschuk und Palmöl eigene Industrien bildeten. Aber nicht nur für den Warenumschlag war der Hafen ein zentraler Schauplatz, auch die Menschen wurden immer mehr von der kolonialen Mobilität erfasst: Hier kamen u.a. Äthiopier, Singhalesen und Somalier an, die in Hagenbecks »Völkerschauen« vorgeführt wurden, und von hier wurden Tausende Soldaten für den Krieg in »Deutsch-Südwestafrika« und den Völkermord an den Herero und Nama verschifft. Die Geschichten der Menschen, die in ihren Heimatländern koloniale Gewalt, Enteignung und Vertreibung erleben mussten, blieben dagegen in Hamburg weitgehend unsichtbar. Dass sich ein erheblicher Teil des Reichtums der Hansestadt auf ihr Schicksal gründete, bleibt bis heute oft ungesehen. Im Stadtbild unübersehbar sind aber die baulichen Spuren dieser Vergangenheit als Kolonialmetropole, sei es in Gestalt des MARKK, des Hauptgebäudes der Universität oder von Denkmälern und Straßennamen, in denen der Kolonialismus ein umkämpftes Nachleben führt. Dieser Stadtführer stellt die Schauplätze der kolonialen Vergangenheit Hamburgs plastisch vor Augen und führt anhand von vier Stadtteilrundgängen und zwei Radtouren zu einem verdrängten Teil der Stadtgeschichte, dessen Aufarbeitung gerade erst begonnen hat.

  • Anna Prochotta
  • Stadtführer zu den Schauplätze der kolonialen Vergangenheit Hamburgs
  • Vier Stadtteilrundgängen und zwei Radtouren

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Der Botanische Garten Hamburg. 200 Jahre Gartenlust und Forschergeist Der Botanische Garten Hamburg. 200 Jahre Gartenlust und Forschergeist

Er ist einer der ältesten und populärsten wissenschaftlichen Einrichtungen der Hansestadt – der Botanische Garten der Universität Hamburg. 1821 vor den Toren der Stadt am Dammtor gegründet, präsentiert sich der Alte Botanische Garten in Planten un Blomen heute als Naturidylle und Gartenkunstwerk inmitten der Großstadt. Der 1979 in Klein Flottbek eröffnete Neue Botanische Garten – seit 2012 Loki-Schmidt-Garten genannt – bietet auf 24 Hektar eine eindrucksvolle Pflanzenvielfalt und gilt als eine der schönsten Parkanlagen der Stadt. Der anlässlich des 200. Jubiläums erscheinende Bildband erzählt die Geschichte beider Gärten und zeigt, dass die Geschichte der Naturwissenschaft zugleich ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte ist. Man erfährt, wie vielfältig die Arbeit vor Ort ist
und was der Garten für die akademische Lehre und die Bildung der Bevölkerung bedeutet. Darüber hinaus stellt das Buch besondere Pflanzen vor, die zu ihrer Zeit Stadtgespräch waren und informiert über die aktuellen Aufgaben Botanischer Gärten bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Dabei gibt es in dem Band auch für Kenner:innen des Hamburger Stadtgrüns viel zu entdecken: durch seine besonders opulente Bebilderung und die kenntnisreichen, griffigen Texte.

Mit Überblickskarten, Infokästen, Pflanzenbeschreibungen und aktuellen Fotografien von Christian Kaiser.

  • Hg. Barbara Engelschall | Hans- Helmut Poppendieck | Carsten Schirarend
  • Fotografien von Christian Kaiser.
  • GESCHICHTE – GARTENLUST – FORSCHERGEIST UND WISSENSDURST – NATURSCHUTZ – GRÜNE DAUMEN – BAUKUNST
  • + Überblickskarten, Infokästen, Pflanzenbeschreibungen

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Himmel grau und wochentäglich Himmel grau und wochentäglich

Elbe und Alster bilden das vielleicht wichtigste Koordinatensystem Hamburgs. Von beiden Flüssen hat der Maler und Grafiker Johannes Nawrath seit mehr als zwanzig Jahren immer wieder Ansichten in Acryl auf Leinwand gemalt. Im Rückblick wird deutlich, dass er mit seinen Motiven ein sehr spezielles Porträt der Stadt geschaffen hat, das stark durch sein Interesse an der malerischen Darstellung von Wasser geprägt ist.

Bekannte Sehenswürdigkeiten blendet Johannes Nawrath weitgehend aus. Er übersieht sie oder nimmt von ihnen nur unscheinbare Details wahr. Seine Bildausschnitte weisen über sich selbst hinaus, und seine Sichtweise ist bewusst subjektiv, denn er will nicht dokumentieren und unterläuft alle Stereotype. Diese Eigenwilligkeit inspiriert auch Jan Bürger, der in seinen literarischen Betrachtungen einzelne von Nawraths Wahrnehmungen aufgreift, sich auf Atmosphärisches einlässt und der Stadtgeschichte auf unerwartete Weise nachspürt: »Hamburg ist eine Metropole, die sich fortwährend reflektiert. Johannes Nawrath zeigt uns mit seinen Bildern, dass wir eigentlich in einer doppelten Stadt leben – einerseits in jener, in der wir uns bewegen und in der wir uns einrichten. Andererseits betören uns Hamburgs Wasseradern mit unzähligen Spiegelungen. Und das ist überhaupt nicht ›blöd und kläglich‹, wie der große Heinrich Heine einst spöttelte, sondern nach wie vor ziemlich eindrucksvoll.«

  • Bilder von Johannes Nawrath – mit Betrachtungen von Jan Bürger
  • Hamburgs Wasseradern mit unzähligen Spiegelungen
  • 48 Seiten mit 30 Farbabb. und einer Übersichtskarte
  • Hardcover, 32,0 cm x 24,0 cm

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Tiefer geht´s nicht- Andreas Linke & Berndt Röttger Tiefer geht´s nicht- Andreas Linke & Berndt Röttger

„Der Tag der Herausforderung beginnt. Was uns wirklich zu schaffen macht, ist der Wind. Oder besser Orkan. Patagonien ist bekannt für diesen Wind, der über die gewaltigen Ebenen heult und pfeift. Er weht permanent, lässt in seiner Stärke niemals nach, zieht einem fast den Helm vom Kopf und ist so laut wie ein Konzert von Rammstein und Metallica zusammen. Fahrtechnik ist gefordert. In Schräglage immer geradeaus. Rechtes Bein raus, Lenker gut festhalten. Pause in 100 Kilometern. Vielleicht vorher. “Wir hatten uns einiges vorgenommen. Vor allem eine grandiose Motorradtour durch Südamerika. Aber wir wollten auch diese fantastische Natur hautnah erleben, auf Tausenden von Kilometern zwischen Atlantik und Pazifik und immer die majestätischen Anden im Blick. Wir wollten die Gier auf das Neue, also Neugier im besten Sinne spüren, und wir wollten unsere Männerfreundschaft feiern und pflegen, denn auf einer solchen Tour ist man in vielen Situationen aufeinander angewiesen. Wir haben diese Reise gemeinsam geplant und genossen. Wir haben vieles gemeinsam erlebt und manches unterschiedlich empfunden. „Mein liebes Tagebuch“, wie wir es nennen, ist Zeuge, wir haben beide eins. Was diesen Büchern morgens, abends und manchmal zwischendurch anvertraut wurde, haben wir zu Hause noch mal „ins Reine“ geschrieben. Hier ist das Ergebnis. Folgt uns!

  • PATAGONIEN: 4500 Kilometer, fünf Motorräder, vier Augen, zwei Freunde
  • Eine Reise ans südliche Ende aller Strassen
  • Von Osorno über Ushuaia bis Punta Arenas
  • 184 Seiten, Paperback, zahlreiche Fotos

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Hamburg im Feuersturm Hamburg im Feuersturm Die alliierten Luftangriffe auf Hamburg vom 24. Juli bis 3. August 1943 zerstörten weite Teile der Stadt fast vollständig. Etwa 35 000 Menschen kamen bei der »Operation Gomorrha« um, viele Überlebende leiden bis heute an lebenslangen Folgen. Im »Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm« wurden in den letzten Jahren über einhundert lebensgeschichtliche Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt, die den Zweiten Weltkrieg als Kinder oder Jugendliche erlebt haben. Dieses Buch dokumentiert ihr unmittelbares Erleben im Feuersturm und ihr Schicksal danach ebenso wie ihre persönliche Erinnerung und ihre Verarbeitung der Geschehnisse im weiteren Leben. Ergänzt werden die Erinnerungen der Überlebenden durch Beiträge von Hamburger Autorinnen und Autoren aus der lokalen Geschichtswissenschaft, aus Medien, Film und Musik sowie Vertreterinnen und Kennern der offiziellen Gedenkkultur. Sie verorten den Feuersturm im Gedächtnis der Stadt und reflektieren Hamburgs Umgang mit dem einschneidenden Kriegsereignis im Wandel der Zeit. Das Buch ist reichhaltig bebildert, sowohl mit persönlichen Fotos der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie auch mit Aufnahmen von Erich Andres und – neu entdeckt – Albin Müller, welche die Zerstörungen Hamburgs dokumentieren.
  • Hendrik Althoff | Christa Holstein | Ulrich Lamparter
  • Die Bombenangriffe vom Juli 1943 in der Erinnerung von Überlebenden und im Gedächtnis der Stadt
  • Mit ca. 100 Abbildungen
  • Hardcover | 120 Seiten | 27 x 20,5 cm

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Zwischen Nord- und Ostsee Zwischen Nord- und Ostsee Schleswig-Holstein besitzt zwischen Nord- und Ostsee unverwechselbare Landschaften mit zwei unterschiedlichen Küsten. Mit diesem Buch lässt sich anhand 12 ausgewählter Tagesfahrten die Landschaftsgeschichte dieser Regionen erkunden. Sie basieren auf Exkursionen, die der Verfasser selbst oft geleitet hat. Eine Tour führt von Flensburg ausgehend an beiden Seiten der Flensburger Förde entlang zu einer Landschaft, die in der Weichsel-Kaltzeit und durch den nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstieg geformt wurde. Eine andere zu den Fröruper Bergen und durch das Jungmoränengebiet Nordangelns nach Haithabu und zum Danewerk. Oder es geht von Schleswig ausgehend an der malerischen Schlei entlang. Die Exkursion von der Schlei zur Eidermündung bietet einen Landschaftsquerschnitt durch Schleswig-Holstein über die Sander und Moore der Eider-Treene-Sorge-Niederung bis hin zu den Altmoränen Stapelholms und den Marschen entlang der Eidermündung. Weitere Touren führen über die Halbinsel Eiderstedt mit ihren Kögen und Warften, durch das Dithmarscher Küstengebiet oder auch durch die Wilster- und Krempermarsch mit einem Abstecher zur Kalkgrube von Lieth bei Elmshorn, wo sich die Erdgeschichte eindrucksvoll erleben lässt. Und von Kiel aus lassen sich über Oldenburg bis nach Heiligenhafen die Jungmoränenlandschaft Ostholsteins ebenso wie slawische Burgen erkunden. Landschaftsgeschichtliche Exkursionen auf der Nordseeinsel Sylt sowie auf den Halligen Hooge und Langeness runden diesen Exkursionsführer ab.
  • Von Dirk Meier
  • Tagestouren in die Landschaftsgeschichte
  • 210 mm x 270 mm

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Hamburg isst gut - Norddeutsch kochen Hamburg isst gut - Norddeutsch kochen Dieses reich illustrierte Rezeptbuch ist weit mehr als eine Sammlung von typischen Hamburger Gerichten, sondern stellt am Beispiel der norddeutschen und Hamburger Regionalküche die Frage nach dem guten Essen. Auf anschauliche Weise macht es die komplexen Zusammenhänge verständlich, die hinter unserem täglichen Essen stehen, und rückt anhand von Kartoffel- und Kohlgerichten, Rezepten mit Wurzelgemüsen und Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch sowie Süßem und Gebäck die verwendeten Zutaten in den Zusammenhang unserer von einer globalisierten Nahrungsmittelindustrie geprägten Ernährungsgewohnheiten.
Herzstück des Buches ist ein Saisonkalender, der übersichtliche Hilfestellung bei der Versorgung mit den jahreszeitlich verfügbaren Lebensmitteln gibt und alle in den Rezepten verwendeten pflanzlichen Nahrungsmittel im Überblick zeigt. Ergänzt wird dieser Teil durch die Darstellung verschiedener Konservierungsmethoden, die eine Lagerung ohne Energieverbrauch ermöglichen und jeweils an einem Beispielrezept erläutert werden. Ebenfalls gleichgewichtig mit dem Rezeptteil bietet das Buch eine umfangreiche Warenkunde, die sich neben heimischem Obst und Gemüse mit Fleisch und Getreide beschäftigt und an den in Norddeutschland traditionell beliebten Kartoffeln die Schattenseiten des Welthandels mit lokal verfügbaren Lebensmitteln aufzeigt. Abgesehen von den Gewürzen beschreibt dieser Teil ausschließlich in der Region anbaubare Lebensmittel, aus denen auch alle vorgestellten Rezepte bestehen.
  • Hardcover
  • 224 Seiten
  • Ca. 350 farbige Illustrationen

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Sea Cloud Spirit Sea Cloud Spirit Seit im Jahr 1931 die Viermastbark »Hussar« – die spätere »Sea Cloud« – die Hellingen der Germania-Werft in Kiel verließ, um eine einzigartige Karriere als segelnde Legende auf den Weltmeeren zu beginnen, steht ihr Name für einen Traum des Reisens schlechthin. Auch nach bewegten Jahrzehnten hat die viel beschriebene, illustre Yacht nichts von ihrer Faszination verloren, sondern im Gegenteil ihre bewunderte Eleganz und hohe Klasse erfolgreich auf das Schwesterschiff »Sea Cloud II« übertragen können. Mit der lange ersehnten »Sea Cloud Spirit« erweitert sich die
Familie dieser begehrten (und verehrten) Großsegler um einen Superlativ. Als Dreimast-Vollschiff fertiggestellt auf der spanischen Werft »Metalships & Docks« in Vigo, präsentiert sich der Neubau in Konzept, Design, Dimension und Ausstattung als innovative und moderne Interpretation des traditionellen Cruising. Bereits bei der Tauffahrt im September 2021 hat der nunmehr dritte und größte Windjammer der Hamburger Reederei Sea Cloud Cruises durch seine hohen Qualitätsstandards, Großzügigkeit der Einrichtung und feines Ambiente mühelos überzeugt. Traditionell von Hand gesegelt und ohne den Charakter einer Privatyacht zu verlieren, kombiniert die »Spirit« das zeitlose Erlebnis der offenen See mit Fünf-Sterne-Komfort, Wellness und den Prinzipien des sanften, zeitgemäßen Tourismus. Hohe Kultur des Handwerks in den Aufbauten und ein Bekenntnis zur Kunst in allen Kabinen dokumentieren den Anspruch, auch im Premium-Segment Sorgfalt bis ins Detail und persönliche Aufmerksamkeit zu garantieren.
  • Michael Batz
  • Die Sea Cloud Spirit ist der wahrgewordene Traum des Reisens
  • Reich und eindrücklich bebilderter Band
  • Exklusive Einblicke in den Neubau, das Design und die luxuriöse Ausstattung des Segelklassikers

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