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Der Hamburger Gruß „Hummel, Hummel – Mors, Mors“ ist ein traditioneller, in Hamburg entstandener Ausspruch oder Ausruf, bei dem eine Person eine zweite mit „Hummel, Hummel“ anspricht, die darauf „Mors, Mors“ erwidert. Es handelt sich dabei weniger um eine in Hamburg übliche Grußformel, sondern eher um ein von Hamburgern verwendetes Erkennungszeichen oder einen Schlachtruf. Hans Hummel, bürgerlicher Name Johann Wilhelm Bentz, (* 21. Januar 1787 in Hamburg; † 15. März 1854) war ein Wasserträger in der Hamburger Neustadt und ist das Vorbild der Glasbläser für die Herstellung dieser Christbaumfigur. Der Spottname wird auf den Stadtsoldaten Daniel Christian Hummel aus der Franzosenzeit zurückgeführt, der wegen seiner Kriegserzählungen bei den Straßenkindern der Hamburger Neustadt sehr beliebt war. Nach dessen Tod zog Bentz in dessen Wohnung, woraufhin der Rufname seines Wohnungsvorgängers auf Bentz als Spitzname überging. Als 1848 die Stadtwasserwerke in Hamburg-Rothenburgsort den Betrieb aufnahmen, wurde Bentz arbeitslos. Darstellungen von Hans Hummel, üblicherweise mit einer Tracht und Zylinderhut versehen, und das Tragejoch mit zwei Wassereimern auf der Schulter tragend, sind in dieser Christbaumfigur wiedergegeben. Er wird daher noch heute als bekanntester Vertreter alter Hamburger Originale vom Weihnachtskontor angesehen.
Jeder Weihnachtsbaumschmuck ist ein Unikat, daher kann die Bemalung vom abgebildeten Foto abweichen. Christbaumschmuck und Weihnachtskugeln sollten rechtzeitig bestellt werden. Nur so können wir eine pünktliche Lieferung gewährleisten.